Geboren 1963 in Celle, lebt und arbeitet in Berlin
Seit 1990 zahlreiche Auszeichnungen u.a. DAAD Stipendium,
Villa Massimo, Arbeitsstipendium Kunstfonds, Bonn
Der Berliner Künstler Rainer Splitt taucht Papiere oder Metallplatten in Farbe oder gießt Farbe aus – mal großflächig, mal gezielt in Boxen. Immer geht es um Farbe als Material und Medium der Malerei, allerdings eine Malerei nicht im herkömmlichen Sinne. In seinen Arbeiten scheint Farbe sich fast selbstständig auszubreiten. Es ist so, als male die Farbe sich selbst.
Wir stehen der Farbe als reinem Element und Kraftfeld gegenüber, das unsere Standortbestimmung fordert.
Die hochglänzenden Farbgüsse spiegeln intensiv den Raum und ihr Umfeld. Die Objekte und Farbkörper ruhen wie selbstverständlich im Raum, sind Teil der Realität. Gleichzeitig befragen sie sie durch ihre immer wieder durchaus ver-störende Präsenz.
Einzelausstellungen (Auswahl):
2014 Galería Artnueve, Murcia, Museum Gegenstandsfreier Kunst, Otterndorf, Max Weber/Six Friedrich Gallery, München
2013 Galería Pilar Serra, Madrid, Kunstverein Buchholz, Kunstverein Mönchengladbach (mit Raymund Kaiser), Allgem.Konsumverein, Braunschweig
2011 The solo-project, Basel (mit Andreas Schulze
2010 Max Weber/Six Friedrich Gallery, München
2009 Museum für konkrete Kunst Ingolstadt, Maratea (I), MARartEA. Il mare nel mito. Festival d’Arte Contemporanea sul mare
Batagianni Gallery, Athens, Goethe Institut Vilnius
2008 Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn (mit Dittmar Krüger), Six Friedrich/ Lisa Ungar Gallery, München
2007 Kunstverein Aichach
2005 Fath-Contemporary, Mannheim
Ausstellungen (Auswahl):
2014 Einknicken oder Kante zeigen, Museum für konkrete Kunst Ingolstadt, ¿Quién teme a un Monocromo? Gallería Fernando Pradilla, Madrid, Rainer Splitt, Alain Biltereyst, Jan Marten Voskuil, Düsseldorf, Reset – abstract painting in a digital world, Kunsthalle Recklinghausen
2013 Farbe-Raum-Farbe, Georg Kolbe Museum, Berlin
2012 Martijn Schuppers, Rainer Splitt, Jan van der Ploeg, Galerie Ruth Leuchter, Düsseldorf
2011 Farbe im Fluss – color in flux, Neues Museum Weserburg, Bremen, Die niederländische Savanne, Staatliches Museum, Schwerin
2009 la nature morte n´est pas morte, Museum Villa Langmat, Baden, CH, Magie der Farbe, Kunsthalle Osnabrück
2008 take what you like, Silkeborg ArtMuseum, Denmark
2007 10118 New York, Kunsthalle Lingen
2007 sabotage of reality, Batagianni Gallery, Athen, was wäre ich ohne dich…40 Jahre Deutsche Kunst, Galerie der Hauptstadt Prag,
floating forms, Wilhelm Hack Museum, Ludwigshafen, sculpture@city-nord, Hamburg, Minimal Illusions, Villa Merkel, Esslingen
Auszeichnungen:
2002 New York Stipendium (International Studio and Curatorial Program, ISCP)
1999 Stipendium der Barkenhoff-Stiftung, Worpswede
1997 Rom Preis, Villa Massimo (Aufenthalt 2003)
1994 Jahresstipendium Bildende Kunst des Landes Niedersachsen
1992 Arbeitsstipendium Kunstfonds, Bonn
1990 DAAD Jahresstipendium New York
small black pouring
letztes Exemplar
2014,
Unikat-Serie 3 (+2), Pigment, Epoxid,
ca. 1,5 x 75 x 15 cm
2.500,00 €