Geboren 1933 in Halberstadt, lebt und arbeitet in Krempe und Berlin
Wir alle wissen, dass Kunst nicht Wahrheit ist, Kunst ist eine Lüge,
die uns lehrt, die Wahrheit zu begreifen“. Picasso, 1923
Die Malerei von Rolf Rose ist ungegenständlich. Farbe und Struktur sind der eigentliche Gegenstand seiner objekthaften Bilder.
Um den individuellen Gestus weitgehend zu verhindern, entschied sich der Künstler vor Jahrzehnten gegen den Pinsel als Malwerkzeug. Er tauschte ihn gegen Rakel, Spachtel und Kamm, mit denen er die dick aufgetragene Farbe auf der Bildoberfläche strukturiert.
Im Licht strahlen seine in geraden Linien gekämmten Farbflächen in vielfältigen Nuancen, leben durch eine Wechselwirkung von Einfachheit und Komplexität und thematisieren die Grundpositionen von Malerei: Farbe, Licht, Raum und Dichte.
Ausstellungen:
2013 Bremen, Weserburg, Museum für moderne Kunst, Bonn, raum2810, Bonn“Farbenfreunde“
2012 Otterndorf, Galerie der Stadtscheune, “Linien”, Sonderausstellung der Griffelkunst
2011 Itzehoe, Wenzel Hablik Museum, “Farbkörper”, Hamburg, Kunsthalle, Galerie der Gegenwart, “minimal and beyond
2010 Hamburg-Harburg, “Weißer Schimmel”, im Kontext der Sammlung Falckenberg
2009 Museum Wiesbaden, Einblicke in die Sammlung Lafrenz, “arte povera bis minimal”
2007 Bremen, Neues Museum Weserburg, “Paint it Blue”
2006 Prag, city gallery prague, “Was wäre ich ohne dich…”, Bottrop, Josef Albers Museum Quadrat, “Globus Dei. Der Ball und die Kunst”
2004 Karlsruhe, Staatliche Kunsthalle, “Neuerwerbungen Zeitgenössischer Kunst 1995-2004, Malerei und Skulptur seit 1960
2003 München, Lenbachhaus, “Soziale Fassaden u.a. Farbe und Oberfläche in der Gegenwartskunst”, New York, Hunter College, Times Square Gallery, “Seeing Red, Part II” , Hamburg, Kunsthalle Galerie der Gegenwart, Solo
2002 Budapest, Mücsarnok, “Colour – A Life of its Own”, Breslau, BWA Wroclaw – Galerie Sztuki Wspólczesnej, “Auftrag der Farbe”,
Wiesbaden, Nassauischer Kunstverein e.V., “Der Auftrag der Farbe”
2001 Bremen, Museum Weserburg, “Anstiftung zu einer neuen Wahrnehmung” , Hamburg-Harburg, Phoenix-Kulturstiftung, “Phoenix-Art 2001”, Hamburg-Harburg, Kunstverein Harburger Bahnhof, “Klar”, Sammlg. Falckenberg
1975 Museo d´Arte Moderna, Rimini und Verona: Empirica, Kunstverein in Hamburg: Hamburger Kunstwochen ´75
1971 Goethe-Institut, Marseille: Tendences Actuelles
Convoi
2015,
Unikatserie 8 (+2),
Lack auf Holz,
ca. 60 bis 79,6 x 54,8 bis 60,3 cm
890,00 €
nightfall
2015,
Unikate 6 (+1),
Acryl auf Holz,
20 x 40 x 6 cm
2100,00 €