Sarah Robson lebt und arbeitet im Norden Sydneys.

Sie ist seit über 30 Jahren als Künstlerin tätig und stellt ihre Arbeiten, Malereien, Skulpturen und Installationen, national und international aus. Sie ist in öffentlichen und privaten Sammlungen in Australien, Europa, Nord- und Südamerika vertreten . 

Ihre jüngsten Werke bestehen aus Industriefilz, Farbe und Bronzeguss. In der physischen Materialität dieser Werke erforscht sie abstrakte Begriffe wie Vergänglichkeit, Verbindung und Unsicherheit. Sie betrachtet Kunst als Meditation über die Natur der Existenz – den Zustand des Wandels, in dem wir uns befinden und die grundlegende Wechselbeziehung aller Dinge. Sie interessiert sich dafür, wie diese oft paradoxen und abstrakten Beziehungen durch vermeintlich „ungegenständliche“ Kunst offengelegt werden können.

2023 war sie Ko-Kuratorin der Ausstellung Abstract Realities in der Manly Art Gallery & Museum in Sydney, die sich gegen die Wahrnehmung geometrisch abstrakter Kunst als allzu rational und unpersönlich wandte und damit losgelöst von menschlichen Gefühlen und Erfahrungen.

Ihre Forschung konzentriert sich auf die evolutionäre Natur kreativer Prozesse und die Beziehungssysteme, die nicht-gegenständlichen (offenen) Kunstwerken innewohnen. Ihre Forschung hat gezeigt, dass Kunstwerke keine leblosen Requisiten sind, sondern wichtige Teilnehmer an der Schaffung von Bedeutung und zu unserem Verständnis der kontingenten, komplexen Welt beitragen.